• Kleines Honig Wiki

Ein kleiner Einblick in die Welt des Honigs

Honig ist ein Naturprodukt, es gibt ihn in hunderten Sorten, Farben, Konsistenzen und Geschmacksrichtungen. So weit so gut, aber wo kommt er her, was ist eigentlich drin und ist er wirklich gesund? Warum sind einige Honige flüssig und andere nicht und was ist denn nun so besonders an Manuka Honig? Wir haben für euch die wichtigsten Fragen beantwortet…

Das wichtigste zuerst: Honig wird von Bienen aus Nektar von Blüten und anderen Pflanzensekreten hergestellt. Warum tun die Bienen das? Weil sie den Honig essen wollen, vor allem im Winter, wenn es keinen frischen, süßen Nektar mehr in der Natur gibt. In der Imkerei wird aber natürlich dafür gesorgt, dass die Bienen auch immer genug Futter für sich haben!

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Jetzt mal Klartext: Ist Honig gesund?

Honig besteht natürlicherweise zum größten Teil aus verschiedenen Zuckerarten. Egal woher, zu viel Zucker ist nicht gesund für den Körper.

Das Tolle am Honig ist, dass er neben den natürlichen Zuckern (u.a. Fruktose, Glukose und Saccharose) auch noch Enzyme, Vitamine, Mineralien und Blütenpollen enthält. Das kann ein haushaltsüblicher raffinade Zucker nicht! Deswegen ist Honig nicht nur lecker, sondern bietet dem Körper auch noch einiges an wertvollen Nährstoffen. Wenn es also mal süß werden soll, dann natürlich und durch Honig.

Es ist wie mit den meisten Dingen im Leben: Balance is the key!

Waldhonig frombee löffel
Orangenblüte

Wieso gibt es unterschiedliche Honigsorten?

Je nachdem von welchen Blumen, Bäumen oder Büschen die Bienen Nektar oder Honigtau sammeln, hat der daraus gewonnene Honig unterschiedliche Eigenschaften. Die Honige unterscheiden sich dann teilweise gravierend in ihrer Farbe, Konsistenz, Süße und Geschmack.

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Warum werden einige Honig fest und kristallin?

Honig besteht von Natur aus zu einem Großteil aus Zuckern, nämlich Glukose, Fruktose und Saccharose. Je nach botanischem Ursprung des Honigs variiert der Zuckeranteil und das Fruktose-Glukose-Verhältnis.

Da diese Zucker sowohl flüssig vorkommen, als auch kristalline Form annehmen können, kann es passieren, dass ein Honig früher oder später auskristallisiert. Bei überwiegen des Glukoseanteils neigt ein Honig zu einer schnelleren Kristallisation.

Das ist aber nicht schlimm und ein ganz natürlicher Prozess.

Ob und wie lange ein Honig flüssig ist hängt von der individuellen Zuckerzusammensetzung ab und steht in keinem Zusammenhang mit der Qualität oder Reinheit des Honigs.

Man kann einige Honige vor der Abfüllung mechanisch cremig rühren, um die natürliche Kristallisation zu verhindern und ihn dauerhaft cremig zu halten.

Möchte man einen auskristallisierten Honig wieder verflüssigen, kann man ihn langsam und sanft erwärmen. Durch die Wärme schmelzen die Zuckerkristalle wieder auf und der Honig wird flüssig. Aber Achtung: Zu starke Hitze schadet den Enzymen im Honig! Also den Honig nicht mehr als 50°C aussetzen.

Was hat es mit Manuka Honig aufsich?

Manuka Honig ist der Honig aus dem Nektar und Pollen der neuseeländischen Südseemyrte (Leptospermum scoparium), auch Manuka oder Teebaum genannt. Der Honig der Manuka Pflanze enthält den Inhaltsstoff Methylglyoxal (MGO) natürlicherweise in bis zu 100-fach höheren Konzentrationen als andere Honigsorten. Methylglyoxal ist ein Zuckerabbauprodukt, dem eine antibakterielle Wirkung nachgewiesen werden konnte, weshalb der Honig so einzigartig ist und für so viele innerliche und äußerliche Anwendungen genutzt wird.

Manuka Blüte Frombee
Manuka Honig frombee

Kann Honig schlecht werden?

Nicht wirklich! Bei kühler, dunkler und trockener Lagerung ist Honig im Grunde ewig haltbar :)

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